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0 11.12.2023
Nach zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Niederlage musste die SGS Essen nun einen Dämpfer hinnehmen. Mit 0:1 unterlagen die Ruhrstädterinnen dem SC Freiburg und konnten so ihre starke Serie nicht weiter ausbauen.
Anders als in den Spielen zuvor kamen die Essenerinnen nicht gut in die Partie. Die Gäste waren zu Beginn deutlich griffiger und zweikampfstärker und erspielten sich bereits in den ersten Minuten mehrere gute Einschussmöglichkeiten, die von Sophia Winkler und Lena Ostermeier aber teils spektakulär vereitelt wurden. Die SGS-Spielerinnen bekamen auch in der Folge nicht wirklich Zugriff auf die Partie, leisteten sich viele Ballverluste und gerieten folglich in der 30. Spielminute durch Lisa Kolb in Rückstand. „Freiburg ist deutlich besser ins Spiel gekommen, war griffiger und hat bei den zweiten Bällen besser agiert als wir. Wir waren dann beim Gegentor zu nachlässig und haben viele falsche Entscheidungen getroffen“, analysierte SGS-Cheftrainer Markus Högner.
Nach der Pause änderte sich das Bild dann ein wenig. Essen hatte nun mehr vom Spiel, war feldüberlegen, kam aber im gesamten Spielverlauf kaum zu klaren Torchancen. „Da haben wir es schon besser gemacht“, meinte Högner. „Aber es hat sich wie ein roter Faden durch unser Spiel gezogen, dass wir nicht griffig genug waren und schlechte Entscheidungen getroffen haben.“
Von einem großen Rückschlag wollte der SGS-Trainer aber nicht reden. „Das gehört halt mal dazu. Freiburg hat die Führung dann mit Vehemenz verteidigt, und uns hat heute das nötige Quäntchen Glück gefehlt, um noch den lucky punch zu setzen. Wir hatten in den letzten Wochen viel Erfolg, aber genauso gehört es jetzt dazu, eine solche Niederlage abzuhaken, zu analysieren und dann im letzten Spiel vor der Winterpause in Köln wieder alles rauszuhauen, um mit einem positiven Erlebnis in die Winterpause zu gehen.“
Besagtes Spiel in Köln findet am Samstag erneut um 12 Uhr statt.
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