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0 04.01.2024
BEDINGRADE. Immer mehr Menschen kennen und nutzen die Angebote und Leistungen des ambulanten Hospizdienstes – zu Hause, in Pflegeeinrichtungen, im Krankenhaus oder natürlich im Hospiz. „Und doch ist die Beschäftigung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer in vielen Familien mit Angst besetzt oder gar tabu, obwohl oder gerade, weil wir wissen: Es geht uns alle an!“, so die Koordinatorinnen des Hospizdienstes in Borbeck.
„Unsere 30-jährige Erfahrung zeigt uns, ehrenamtliche Hospizbegleiter und -begleiterinnen können hier hilfreiche Vermittler sein: Worte finden, die kaum einer wagt zu sagen, Zeit schenken, die sonst so rar ist, Wärme, Zuversicht und Hoffnung geben, um am Lebensende nicht allein zu sein“, sind die Aktiven und ehrenamtlicher Mitarbeiter überzeugt: „Wir sind nicht nur Sterbebegleiter, sondern vor allem auch Lebensbegleiter in der letzten Lebensphase.“
Am 29. Januar um 18 Uhr lädt das Team zu einem Informationsabend in der Laarmannstraße 21 ein. Hier werden alle Fragen rund um die etwa halbjährige Qualifizierung beantwortet, mit der sich diese Aufgabe als ehrenamtliche Hospizbegleiter und -begleiterinnen erfüllen lässt. Sie umfasst rund 120 Stunden, in denen Kenntnisse unter anderem in Gesprächsführung, Palliativversorgung und Selbsterfahrung vermittelt werden.
Der Kurs startet mit einem Kennenlernwochenende am 20./21. April 2024 und wird geleitet durch das Koordinatorinnen-Team des ambulanten Hospizdienstes Cosmas und Damian.
Anmeldung und weitere Infos unter Tel. 0201 31 93 75 760 oder ahd-cosmas&[email protected].