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0 07.11.2019
BORBECK. Wenn das nicht interkulturell ist: Da sprießt der Grünkohl neben roter Paprika, da gedeiht der Rosenkohl neben kohlpechrabenschwarzen Tomaten (Foto: Andreas Koerner). Davor und dahinter ein paar Kräuter, fette Henne und - zugegeben - auch eine Menge weißer Gänsefuß, der zwar auch essbar ist, aber in einem Garten eher als störendes Kraut wahrgenommen wird.
Erst Ende Mai wurde der Interkulturelle Gemeinschaftsgarten auf dem Grundstück der Dreifaltigkeitskirche der evangelischen Kirchengemeinde Borbeck-Vogelheim, Stolbergstraße/Ecke Leimgardsfeld eröffnet. Rund 50 Interessierte aus der Nachbarschaft waren gekommen, um zu schauen, was das wohl gedeihen soll. Dabei ist der Garten selber so etwas wie eine "Zwischenfrucht", denn perspektivisch soll auf der Fläche ein kirchliches Stadtteilzentrum mit vielfältigen Bildungsangeboten entstehen. Bis es soweit ist, wird der Interkultureller Gemeinschaftsgarten die Baulücke beleben.
Betreut wird der Garten von Vanessa Burneleit aus dem Natur- und Jugendzentrum Voßgätters Mühle. Ihr Wunsch ist, dass beim Gärtnern die Menschen miteinander ins Gespräch kommen. Neben der Arbeit an den Beeten soll auch der Naturschutz nicht zu kurz kommen. Wildblumenwiese und ein Insektenhotels gehören dazu. Gefördert wird das Projekt, durch Mittel aus dem Konzept Integration von Flüchtlingen der Stadt Essen.
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