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0 16.04.2024
Frintrop/Dellwig. Die CDU - Stadtbezirk Borbeck und der ukrainisch-deutsche Verein Opora e.V. organisieren gemeinsam am kommenden Sonntag ein Benefizkonzert in der Gnadenkirche an der Pfarrstraße. Der Erlös soll Projekten zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine zufließen.
Weiterhin wird am 5. Mai in der Kreuzeskirche ein Ostergottesdienst zum orthodoxen Osterfest stattfinden.
Der Sprecher des Vereins Opora, Thomas Schiemann, schreibt dazu:
Ich freue mich, dass ich mit dem CDU Stadtbezirk Borbeck und als Sprecher von Opora diese Veranstaltung organisieren kann.
Warum machen wir das? Nachdem die Spendenbereitschaft (wie bei allen langen Konflikten dieser Welt) nicht mehr ganz so groß ist wie zu Beginn des Angriffskrieges, bin ich der Meinung, es ist einfach sinnvoller, wenn man den Menschen etwas Gutes und Schönes bietet und in dem Zusammenhang auch höflich um Unterstützung oder eine Spende bittet.
Mit zwei großen Chören sowie einem Kinderchor, die rein aus geflohenen ukrainischen Menschen im Ruhrgebiet bestehen, ist ein sehr gutes Programm vorgesehen. Ich kann aufgrund mehrerer angeschauter Videos absagen, das wird ganz sicher ein sehr schönes und emotionales Konzert! Zwei sehr bekannte ukrainische Bandura Spielerinnen werden ebenfalls in das Konzert eingebunden. Das ist ein gezupftes ukrainisches Lauteninstrument.
Im Fokus stehen zwei Dinge:
Der Nachmittag wird eröffnet vom Bundestagsabgeordneten Matthias Hauer.
Schon jetzt der weitere Hinweis, dass OPORA erstmals in Essen einen Ostergottesdienst zum orthodoxen Osterfest in ukrainischer Sprache organisiert.
Am 5.5.2024 von 7.00 bis 10.00 Uhr wird der ukrainische Priester Stepan in der Kreuzeskirche in der Innenstadt für die große ukrainische Gemeinde einen ukrainisch-orthodoxen Gottesdienst abhalten. Möglich gemacht hat das der Essener Reinhard Wiesemann, der auch die Renovierung der Kirche maßgeblich finanziert hat und der schon 2014 die Essener Aktion von Thomas Schiemann und der WAZ zur Unterstützung ukrainischer Binnenflüchtlinge nach der Besetzung ostukrainischer Gebiete durch russische Truppen mitfinanziert hatte.
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