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0 31.12.2024
BORBECK. Kann das sein? Wer mit zwei Würfeln würfelt, bekommt auf lange Sicht meistens eine Summe von 7 – schon weil es so viele Kombinationsmöglichkeiten gibt. Und es ist eine Zahl, die es auch sonst in sich hat. Sie gilt als Glückszahl, hat fast magische Bedeutung. Jeweils sieben Planeten, Metalle, Sinne, Weltwunder, Weltmeere, Tugenden, Laster, Todsünden und vieles mehr zeigen: Es ist ein seltsames Ding mit dieser Primzahl, die schon eine wundersame Bedeutung in der frühesten Mathematik hatte, da sie sich nur durch sich selbst teilen lässt.
Daran erinnerte vor vielen Jahren auch Ludwig W. Wördehoff (1923-2015): „Schon für die Völker der Antike, wie die Ägypter, Hebräer und Griechen war sie eine heilige, wie zugleich auch eine böse Zahl. Sie begleitet uns durch die ganze Geschichte von den SIEBEN Tagen der Schöpfung (Bibel) bis auf unsere SIEBEN Wochentage. Ebenso haben wir die SIEBEN Sakramente, hatten die SIEBEN Kurfürsten oder kennen auch die zahlreichen geographischen Begriffe“, heißt es in den Borbecker Beiträgen des Kultur-Historischen Vereins (29. Jg. 1/2013 17). Und er meinte nicht nur die sieben Hügel, auf denen die Stadt Rom entstanden ist.
Denn auch „Borbeck hat es vielfach mit der Sieben“, meinte der Elektromeister aus Dellwig, langgediente SPD-Ratsherr, Landtagsabgeordnete und verdiente Lokalhistoriker. „Es häufen sich auch in unserem Borbeck viele, gleich SIEBENmal vorkommende Einheiten und dann diese Einheiten auch noch zusammen SIEBENmal!“, erklärte er in seiner kleinen Notiz. Nach dem Motto „Wer suchet, der findet“ zählte er auf:
„Über sieben Brücken musst du gehen“, sangen einst die Ost-Berliner Band Karat und später Peter Maffay. Heute Nacht haben wir es leichter. Der Übergang ins Neue Jahr geht eigentlich sowieso ganz von selbst. Und wenn Ihr würfelt, setzt auf die Sieben - die Quersumme von ´25. Sollte klappen. ;-)
CB
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