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0 10.05.2023
SCHÖNEBECK. Wie jedes Jahr gedachte der Verein Rhein-Ruhr-Russland (vorm. Deutsch-Russische Gesellschaft) auch am 9. Mai 2023 auf dem Terrassenfriedhof am Gräberfeld der sowjetischen Zwangsarbeiter. Die Gesellschaft erinnerte an die (meist ukrainischen und russischen) jungen Menschen, die von den Nazis aus ihrer Heimat verschleppt wurden, um im Ruhrgebiet unter unmenschlichen Bedingungen Sklavenarbeit zu leisten. Viele von ihnen starben durch Auszehrung, Krankheit oder weil sie ungeschützt dem Bombenhagel ausgesetzt waren. Die etwa 35 Besucher beteten mit der Essener orthodoxen Gemeinde für die Verstorbenen und für den Frieden in der Welt. An der Gedenkfeier nahm auch eine kleine Delegation des Kultur-historischen Vereins Borbeck teil. Foto: VRRR
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