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0 24.05.2025
Borbeck/Frintrop. Es gab gute Nachrichten für die Kodi-Filalien in Frintrop und Bedingrade. Sie bleiben. Zumindestens vorläufig.
Die Kodi Diskontläden GmbH aus Oberhausen hatte im November – wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung – ein Schutzschirmverfahren beantragt. Gründe für die Schieflage waren nach eigenen Angaben eine Kaufzurückhaltung der Kunden sowie deutlich gestiegene Kosten – etwa für Energie, Fracht und Werbung.
Bereits im März hatte Kodi vermeldet, dass ein Investor für die Übernahme für 150 der 230 Filialen gefunden worden war, ein Kaufvertrag sollte in Kürze unterzeichnet werden. „Nach jetzigem Stand müssen 80 Filialen leider geschlossen werden“, hieß es damals.
Bangen also in Frintrop. Bangen in Borbeck. Doch beide Filialen standen nicht auf der Liste, die das Unternehmen als Streichliste veröffentlichte. Die Filialen in Altenessen und Frohnhausen gehören zu den 80 Filialen in Deutschland, die schließen müssen. Der insolvente Discounter aus Oberhausen trennt sich von 80 seiner bundesweit rund 150 Filialen. Auf dem Weg aus der Krise hat Kodi jetzt einen wichtigen Vertrag unterzeichnet. Die Übernahme der 150 Filialen ist endgültig geregelt. Diese übernimmt ein Investoren-Konsortium um den Kodi-Gesellschafter Richard Noelle.
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