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0 14.12.2021
ESSEN/BOTTROP/VOGELHEIM. Die drei Kooperationspartner Stadt Essen, Stadt Bottrop und die RAG Montan Immobilien GmbH arbeiten seit 2016 zusammen, um die ehemaligen Bergbaustandorte im Bottroper Süden und Essener Norden zu reaktivieren. Eine gemeinsame, noch zu gründende, Projektgesellschaft soll weitere Planungsschritte gehen und auch eine zentrale Führungsrolle für das Projekt "Freiheit Emscher" übernehmen. Zunächst soll eine verbindliche Arbeitsgrundlage und die rechtliche Basis für die Gründung der Projektgesellschaft geschaffen werden. Diese Projektgesellschaft soll sich zentral um alle Fragestellungen kümmern, die mit inhaltlichen, fördertechnischen und sonstigen Aspekten des Projektes zusammenhängen. Die jetzt unterzeichnete Absichtserklärung zwischen den Städten Bottrop, Essen und der RAG Montan Immobilien GmbH definiert die Eckpfeiler der zukünftigen Zusammenarbeit. Die Absichtserklärung wird als Auftakt für einen intensiven Prüfprozess zur Gesellschaftsgründung verstanden, um auch weitere Gespräche und Verhandlungen mit allen Beteiligten, den Aufsichts- und Bewilligungsbehörden zu führen. Die Räte der Städte Bottrop und Essen haben diesem Vorgehen im Vorfeld zugestimmt.
Die Projektgesellschaft soll folgende Aufgaben wahrnehmen:
Das Planungsgebiet "Freiheit Emscher" umfasst insgesamt 1700 Hektar im Bottroper Süden und Essener Norden. Entstehen sollen auf dem ehemaligen Industriegelände (u.a. Zeche Emil Emscher) Wohnungen, Gewerbeflächen, Freiräume, eine Umwelttrasse (die heutige Hafenstraße) etc. und die dazugehörige Infrastruktur.
"Wir haben mit der Umwandlung dieser ehemaligen Bergbaufläche die große Chance, zwei Städte im Ruhrgebiet noch enger zu verbinden und vor allem modernes Wohnen und Gewerbe anzusiedeln und damit attraktiven Wohnraum und gleichzeitig neue Arbeitsplätze zu schaffen. Mit dem geplanten Gewerbe-Boulevard und der Umwelttrasse denken wir als Projektpartner dabei heute schon die Themen der Arbeit und der Mobilität von morgen. Diese enge Zusammenarbeit wird die gemeinsame Projektgesellschaft nun auch im Detail weiterführen", ergänzt Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen.
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