Fleißige Handwerker bei Sport- und Bäderbetrieben

Freibadsaison wird vorbereitet/Anlage Am Wasserturm bekommt moderne Fassadenbeleuchtung

0 07.04.2020

ESSEN/DELLWIG. Die Vorbereitungen für die diesjährige Freibadsaison der Sport- und Bäderbetriebe Essen (SBE) laufen momentan trotz der Corona-Krise auf Hochtouren. Zwar steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest, wann die Essener Schwimmbäder wieder öffnen, dennoch werden in diesen Wochen alle erforderlichen Arbeiten erledigt, um am Stichtag für die Saisoneröffnung der Freibäder bereit zu sein. Zu diesen Arbeiten im Grugabad, in den Freibadteilen der Schwimmzentren Oststadt und Kettwig sowie in den Bädern Dellwig und Steele gehören natürlich das Ablassen des über die Wintermonate verbliebenen Wassers und die Erneuerung der Farbanstriche in den Becken. Neben umfassenden Fliesenarbeiten werden auch Instandhaltungsmaßnahmen an und in den Gebäuden durchgeführt, die Außenanlagen aufbereitet sowie Baumpflegearbeiten erledigt.

Aber auch in den Hallenbädern wird die außerplanmäßige Zeit genutzt, Renovierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen wie beispielsweise Grundreinigungen, Reinigungen bzw. Desinfektionen der Zu- und Abluft sowie Filteranlagen, der Becken und Sprunganlagen und weitere technische Wartungen umzusetzen. Diese Arbeiten, die im laufenden Badbetrieb nicht durchführbar sind, können nun vorgezogen werden, um den Badegästen auch im Sommer überdachte Schwimmmöglichkeiten anzubieten.

Neben den Bädern wird auch in weiteren Sporteinrichtungen der SBE intensiv gearbeitet. So erhält die Skaterhalle der Essener Rockets eine neue Beschallungsanlage sowie eine neue Anzeigetafel. In der Bezirkssportanlage Am Wasserturm Frintrop wird eine moderne Fassadenbeleuchtung installiert und in der Turnhalle Fürstinstraße werden, parallel zur energetischen Sanierung der Fassade, neue Duschen eingebaut. Die Sporthalle Kupferdreh erhält eine neue Linierung und Versiegelung des Hallenbodens. In der Jugendhalle Saatbruchstraße wird die Hallendecke ausgetauscht.

Bei allen Arbeiten werden selbstverständlich die gebotenen Maßnahmen und Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) eingehalten, um die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und natürlich auch die der beauftragen Firmen, nicht zu gefährden.

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