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0 17.09.2019
BORBECK. Seit Freitag, 13. September, läuft auch in Borbeck die „Faire Woche“. Schwerpunkt der bundesweit stattfindenden Aktionen zum Fairen Handel ist in diesem Jahr das Thema „Geschlechtergerechtigkeit“. Das berücksichtigt auch der Ökumenische Weltladen Essen-Borbeck, der seit 1982 als Fachgeschäft für Fairen Handel firmiert: Dort kann man verschiedene Produkte aus Frauen-Kooperativen kaufen, z.B. den APROLMA – Kaffee aus Honduras, handgefertigte Keramikketten aus Kenia oder Patchwork-Taschen aus Südafrika.
Wie Siegrun Böke vom Ladenteam ankündigt, findet am Dienstag, 17. September, auch eine Ökumenische Andacht zur Fairen Woche statt: Sie beginnt um 18:30 Uhr in der Anbetungskapelle der Dionysiuskirche. Zudem gibt es am Freitag, 20. September, ein Faires Frühstück im ZuZ, Borbecker Bahnhof.
Die aktuelle Faire Woche will darauf aufmerksam machen, dass weltweit gesellschaftliche, politische und ökonomische Faktoren verhindern, dass Frauen und Männer gleichermaßen ihre Potenziale entfalten können. Denn in den meisten Fällen geht es bislang zu Lasten der Frauen - vor allem in den Ländern des Südens: Dort haben Frauen und Mädchen oftmals weniger Zugang zu Bildung, Land, Saatgut und Krediten und weniger Chancengleichheit. Darum sind sie auch stärker von Armut betroffen als Männer. Somit geht es in der Fairen Woche diesmal vor allem darum, den Zugang von Frauen und Mädchen zu Bildung zu fördern, sie in Entscheidungsprozesse einzubinden, ihnen Ressourcen wie Land, Produktionsmittel und Einkommen zu verschaffen und so ihr ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu stärken.
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