Sie haben Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie uns an:
Sie möchten Ihren Beitrag veröffentlichen lassen? Dann nutzen Sie unser
Sie möchten das ehrenamtlich arbeitende Nachrichtenportal borbeck.de unterstützen?
Mit einer Spende für mehr Inhalt und das interaktive leserfreundliche Layout helfen Sie uns sehr, aktuell und zuverlässig zu berichten, Tag für Tag! Auf Wunsch ist eine Spendenquittung möglich.
0 15.04.2025
DELLWIG-FRINTROP-GERSCHEDE. Vor fünfzig Jahren, am 10. März 1975, trafen sich einige Mütter der Kindergottesdienstkinder zum ersten Mal im Gemeindezentrum an der Quellstraße 26, das zwar in Oberhausen liegt, aber zur Evangelischen Kirchengemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede im Kirchenkreis Essen gehört. Das damalige Treffen im Gemeindezentrum, das damals noch eine Baracke war, war die Geburtsstunde der „Evangelischen Frauenhilfe Quellstraße“.
Marga Lerch hatte die Frauen eingeladen, die sich fortan regelmäßig zum Frühstück trafen: „Wir waren alle Hausfrauen, und manche Männer sahen nicht gern, wenn ihre Frauen abends nicht zuhause waren“, erinnert sie sich heute. Bald wurden Basare organisiert: Mit dem Erlös verkaufter Handarbeiten wurde etwa der Einbau einer Küche finanziert. Bis heute beschäftigt sich die Gruppe mit Texten aus der Bibel und aktuellen Themen, bereitet Gottesdienste vor und unterstützt die Arbeit des Kreisverbandes der Evangelischen Frauenhilfe in Essen e.V. Gefeiert wurde das besondere Jubiläum nun mit einem guten Essen, zu dem auch ehemalige, inzwischen verzogene Mitglieder und Ehemänner gekommen waren. Ein Fotoalbum ließ Erinnerungen an Feiern, Ausflüge oder eine Modenschau im Stil der Siebziger Jahre lebendig werden. Deutlich wurde: in diesem Kreis sind Freundschaften gewachsen; die Frauen haben viel Spaß und unterstützen, stärken und ermutigen einander.
Zum Bild: v.li.n.re. Marga Lerch (die Gründerin), Gertrud Wilkening (die jetzige Leiterin) und Daniela Emge (Vorsitzende des Kreisverbandes der Evangelischen Frauenhilfe in Essen e.V.). Foto: Kreisverband der Evangelischen Frauenhilfe/Anke Augustin.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben