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0 25.02.2019
DUISBURG (idr). Jungen Menschen, die ein duales Studium absolviert haben, fällt der Berufseinstieg leichter als Studenten mit „normalem" Bachelor-Abschluss. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen für die Hans-Böckler-Stiftung erstellt hat.
Nur drei Prozent der Absolventen waren nach dem dualen Studium erwerbslos. Diese Quote sank eineinhalb Jahre nach Studienende unter ein Prozent. Demgegenüber suchten sechs Prozent der regulären Bachelorabsolventen zu diesem Zeitpunkt noch einen Job. Auch bei der Verteilung von Voll- und Teilzeit schneiden Absolventen mit dualem Studium mit einem Verhältnis von 93:7 Prozent besser ab als diejenigen mit regulärem Abschluss (80:20 Prozent). Die Bezahlung beider Gruppen ist etwa gleich.
Allerdings zeigte sich auch: Diejenigen, die ein duales Studium belegen, sind fachlich nicht immer ausreichend breit ausgebildet, um sich auf dem externen Arbeitsmarkt zu behaupten, da sie auf einen einzelnen Betrieb ausgerichtet sind.
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