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0 16.06.2025
BORBECK / HALTERN. Rund 60 Pfarrmitglieder aus St. Dionysius machten sich am Samstag, 14. Juni, auf den Weg mit PKW und Bus nach Haltern. „Pilger der Hoffnung“, das Motto des Heiligen Jahres 2025, war auch das Leitwort der diesjährigen Pfarrwallfahrt zum Annaberg.
Zu Fuß ging es für den geistlichen Impuls vom Sammelplatz am Bahnhof auf den Berg in die fast 650 Jahre alte Kapelle. Sie ist seit 1556 Wallfahrtsort und birgt ein aus Holz geschnitztes Gnadenbild, das die Hl. Anna mit Maria und Jesuskind darstellt. Heute gehört der Wallfahrtsort mit dem Bild der „Anna Selbdritt“ zur Pfarrei St. Sixtus. Bekannt wurde er nach dem II. Weltkrieg als Pilgerstätte für die aus ihrer Heimat vertriebenen Schlesier, die den dortigen Annaberg bei Leschnitz nicht mehr besuchen konnten. Sie errichteten 1981 neben den alten Kreuzwegstationen eine moderne große Bronzestele mit der Hl. Hedwig, der Patronin Schlesiens, Maximilian Kolbe und anderen Heiligen und Persönlichkeiten Schlesiens.
Nach der Möglichkeit am Kreuzweg oder am Rosenkranzgebet teilzunehmen, feierten die Teilnehmer um 14 Uhr in St. Sixtus mit Pfarrer Benedikt Orgrodowczyk und Pastor André Uellenberg einen Wallfahrtsgottesdienst, stellten die von Frau Söllenbömer gestaltete und gesegnete Wallfahrtskerze in der Gnadenkapelle und genossen im Anschluss an das Mittagessen die grüne Umgebung. Mit einem letzten Impuls am Gnadenbild und dem Dionysiuslied endete die Pfarrwallfahrt zum Annaberg.
Fotos: Wilhelm Hartmann
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