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0 13.09.2020
BORBECK. Noch wird fleißig ausgezählt, doch im Moment (20.20 Uhr) zeichnet sich ein klares Ergebnis für die Parteien bei den Ratswahlen auf Stadtebene ab. Die CDU vereinigt für den Rat derzeit 32,6 % der Stimmen auf sich, die SPD folgt mit 24 %, die Grünen mit 18,7 %, die AfD mit 8,7 %.
Im Stadtbezirk IV liegt die Zustimmung für die CDU bei 35,8 %, für die SPD bei 25,3 %, die Grünen sammelten 13,8 %, die AfD 10,4 %. Erwartungsgemäß ist hier die Zustimmung für die CDU im Stadtteil Schönebeck mit knapp 42,9 % besonders hoch, in Vogelheim mit 53,5 % besonders hoch für die SPD. Beim Blick auf die anderen Parteien fallen für die AfD in Bergeborbeck (15,7 %) auf, in Bochold (13,4 %), in Vogelheim (14,8 %) in Frintrop und in Gerschede (12,4 %).
Für die Bezirksvertretung liegen die Ergebnisse im ähnlichen Bereich – CDU: 32 %, SPD: 22,44 %, Grüne 20,6 %, AfD 8,45 %, Linke 4,55, EBB 3,47 %, FDP 3,14 %.
Bei den Wahlen zum Oberbürgermeister ist die Zustimmung für Amtsinhaber Thomas Kufen stadtweit mehr als eindeutig. Er liegt mit 88.629 der Stimmen und 52.78 % deutlich vor Oliver Kern von der SPD, der 34.744 Stimmen (20.69 %) auf sich vereinigte. Im Stadtbezirk IV hat Kufen mit 14.148 Stimmen deutliche 57.69 % erreicht. Für Kern stimmten 5.060 Wählerinnen und Wähler (20.63 %), für Mostofizadeh (GRÜNE) 1.916 (7.81 %), für AfD-Kandidat Parussel 1.855 (7.56 %).
In den einzelnen Wahlbezirken rangiert Thomas Kufen bei 56,7 % (Borbeck/Gerschede), Frintrop/Bedingrade (58 %) und erreichte sogar 65,1 % in Schönebeck/Bedingrade. Damit erzielte er dort nach bisherigem Stand hier den höchsten Zustimmungswert aller Wahlbezirke in der Stadt. Das aktuelle Wahlergebnis liegt erst nach Auszählung aller Wahlbezirke vor.
Die Wahlbeteiligung zeigt bis zur Stunde wieder ein grundsätzlich niederschmetterndes Ergebnis: Nur knapp 34 % von 446.384 Stimmberechtigten sind zur Wahl gegangen – eine bittere Bilanz für eine Wahl, die wie kaum eine andere das direkte Lebensumfeld jedes Wählers und jeder Wählerin betrifft. Auch der Stadtbezirk IV rund um Borbeck, in dem 63.316 Wahlberechtigte zum Votum aufgerufen waren, steht mit derselben Quote nicht besser da, bei der Wahl zu den Bezirksvertretungen liegt die Wahlbeteiligung gar bei 32,3 %.
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