Die Polizei berichtet über Unfallflucht und Tankstellenräuber

0 12.11.2020

BORBECK. Die Polizei ermittelt nach einer Unfallflucht vom Montagmorgen (9. November) in  Borbecke und sucht Zeugen.

Im Polizeibericht heißt es: "Gegen 6.45 Uhr wollte ein Passant an der Kreuzung Leimgardtsfeld/Ecke Weidkamp die dortige Fußgängerfurt überqueren. Zu dieser Zeit befuhr eine Autofahrerin die Straße Weidkamp in Richtung Norden. Beim Rechtsabbiegen in die Straße Leimgardtsfeld stießen der Fußgänger und der Pkw zusammen." Die unbekannte Frau blieb zunächst stehen und erkundigte nach dem Befinden des Mannes, flüchtete aber danachvom Unfallort. Der 59 Jahre alte Fußgänger wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Gesucht wird nun die Autofahrerin: Sie soll etwa 50 bis 60 Jahre alt und 1,55 bis 1,65 Meter groß sein. Sie hat blonde Haare und ist Brillenträgerin. Hinweise zur Frau und/oder dem Unfallfahrzeug nimmt die Essener Polizei unter der Rufnummer 0201/829-0 entgegen.

BERGEBORBECK. In der Nacht von Dienstag (10. November) auf Mittwoch (11. November), nahm die Polizei im Essener Stadtteil Bergeborbeck zwei Tankstellen-Einbrecher vorläufig fest. Ein Polizist verletzte sich.

Im Polizeibericht heißt es: "Gegen 2:35 Uhr zerstörten auf der Bottroper Straße zwei Männer Fensterscheiben einer Tankstelle. Ein Einbruchsalarm lief bei der Sicherheitsfirma auf, welche sofort die Polizei alarmierte. Als eine Streife am Tatort eintraf, war das Duo noch eifrig dabei, Tabakwaren aus dem Geschäft zu schaffen. Ein 36-Jähriger ließ sich vor Ort widerstandslos festnehmen. Sein 33-jähriger Komplize rannte davon. Während ein Beamter den auf dem Boden liegenden Täter in Schach hielt, verfolgte sein Streifenpartner den Flüchtenden. Der Polizeikommissar konnte ihn einholen und festhalten. Der Kriminelle wehrte sich heftig gegen seine Festnahme. Hierbei verletzte er den jungen Beamten durch mehrere Faustschläge, unter anderem im Gesicht. Der ließ aber nicht locker, konnte den Kriminellen nach wie vor an seiner Flucht hindern. Die Verletzungen des Polizisten mussten in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die beiden festgenommenen Georgier haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Sie sind wegen ähnlicher Delikte bereits mehrfach polizeilich aufgefallen. Offenbar finanzieren sie ihren Lebensunterhalt durch Straftaten. Sie nächtigten im Polizeigewahrsam. Die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehle gegen die beiden. Jetzt sitzen sie in Untersuchungshaft. "

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