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0 24.08.2022
Die Borbecker Stadtbibliothek zählt zu den am meisten besuchten Stadtteilbibliothken Essens. Kein Grund sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Und so wird in der Essener Kulturverwaltung überlegt, wie man die Borbecker Bibliothek (aber auch alle weiteren Bibliotheken in ganz Essen) moderner, vielschichtiger, ansprechender, bürgernäher machen kann. Deshalb lädt Maria Heitkamp, Leiterin der Stadtteilbibliothek Borbeck, für die Stadt Essen zu einem Workshop am Dienstag, 6. September, von 17.30 bis 20 Uhr in die Bibliothek, Gerichtsstraße 20, ein.
Maria Heitkamp: "Nach dem Motto ,Stehenbleiben ist keine Option'" bitte ich Sie, mit uns die Weichen für die zukünftige Stadtbibliothek Essen zu stellen. Persönlich freue ich mich, möglichst viele Menschen - sehr gerne natürlich auch Jugendliche - in der Stadtteilbibliothek Borbeck zum Workshop begrüßen zu dürfen. Moderiert wird der Abend von Kerstin Schmidt und Andreas Mittrowann. Selbstverständlich ist unser Bibliotheksteam begleitend dabei." Anmeldungen sind bis zum 5. September möglich. Per Telefon: +49 201 88-42304 oder per E-Mail: maria.heitkamp@stadtbibliothek.essen.de
Mit dem Ansinnen rennt die Kulturverwaltung in Borbeck offene Türen ein.
Susanne Asche, Vorsitzende des Borbecker Bürger- und Verkehrsvereins, sagt: „Die Einladung der Stadtteilbibliothek Borbeck kommt zur rechten Zeit. Als eine der am meistbesuchten Stadtteilbibliotheken in Essen ist die Bibliothek Borbeck für das Stadtteilleben von zentraler Bedeutung. Seit Jahren ringen die Bezirksvertretung, die Akteure des Masterplans Borbeck, der Borbecker Bürger- und Verkehrsverein sowie weitere Borbecker Vereine um einen neuen sichtbaren, barrierefreien Standort mitten im Zentrum. Wenn sich jetzt die Stadtteilbibliothek auf den Weg macht, um sich weiter in den Stadtteil hinein zu öffnen, sollte das unsere breite Unterstützung und Mitwirkung finden. So können wir unterstreichen, was die Bibliothek den Borbeckerinnen und Borbeckern wert ist und nebenbei ein deutliches Zeichen setzen, dass zusätzlich belastende Barrieren wie der jetzt schon seit vielen Monaten defekte Aufzug nicht hinnehmbar sind.“
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