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0 01.12.2020
BORBECK / FRINTROP. Diakon Heinrich Kempkens ist am 30. November 2020 im Alter von 82 Jahren gestorben. Das teilt die Pfarrgemeinde St. Dionysius heute mit: „Auch wenn er zuletzt in der Pfarrei St. Josef in Essen-Frintrop tätig war, so ist er vielen Menschen unserer Pfarrei durch seinen Einsatz in den Gemeinden St. Dionysius, St. Thomas Morus und St. Maria Rosenkranz bekannt. Seinem Wunsch entsprechend, wird er seine letzte Ruhestätte auf der Priestergruft unseres Pfarrfriedhofes an der Hülsmannstraße finden."
Am 15.05.1976 wurde Heinrich Kempken in Essen zum Diakon geweiht und gehörte damit zu den ersten Diakonen im Ruhrbistum Essen. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand war er als Diakon in den Gemeinden St. Dionysius in Essen-Borbeck (1976-1978), St. Thomas Morus in Essen-Vogelheim (1978-1997) und St. Maria Rosenkranz in Essen-Bergeborbeck (1997-2002) tätig. Im Ruhestand übernahm er als Diakon im besonderen Dienst von 2002 bis 2013 diakonale Dienste in der Pfarrei St. Josef in Essen-Frintrop. Heinrich Kempkens, der lange am Dionysiuskirchplatz 4 wohnte, wurde nach Erreichen der Altersgrenze zum 31.5.2013 von seinen Aufgaben entpflichtet. Neben dieser Aufgabe war er viele Jahre in der Seelsorge für die im Bistum Essen lebenden Sinti und Roma verantwortlich. In der Pfarrei St. Josef war er Ansprechpartner für die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB).
Die Totenvesper für Diakon Kempkens wird am Donnerstag, 3. Dezember 2020, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Josef in Essen-Frintrop gehalten. Das Requiem wird am Freitag, 4. Dezember 2020, um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Dionysius gefeiert. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf der Priestergruft des Katholischen Pfarrfriedhofs an der Hülsmannstraße. Sowohl für die Totenvesper als auch das Requiem wird darauf hingewiesen, dass aufgrund der Corona-Pandemie die Pfarrkirchen St. Josef und St. Dionysius nur eine eingeschränkte Platzkapazität haben. Das Begräbnis selbst kann nur im engsten Kreis erfolgen.
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