Denkmalpflege berichtet über Einmannbunker

Kostenloses Heft erhältlich/Außerdem: Führung im Haus der Essener Geschichte

0 30.07.2019

ESSEN. Einmannbunker oder auch Splitterschutzzellen sind rar gewordene Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges. Dabei wurden sie ursprünglich oft dort aufgestellt, wo einzelne Personen für die Beobachtung in der Nähe wichtiger Werke oder auf Plätzen, bedeutenden Verkehrswegen oder an Bahnstrecken eingesetzt waren. Heute sind nur noch wenige Exemplare in Essen bekannt. Diese werden in dem Heft, das von der Stadtarchäologie in Zusammenarbeit mit dem Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster als 19. Band der Berichte aus der Essener Denkmalpflege entstand, vorgestellt.

Das Heft kann kostenlos im Rathaus der Stadt Essen und beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege, Rathenaustr. 2, 45121 Essen gegen Übersendung eines freigemachten, rückadressierten Umschlages (DIN A4) bezogen werden kann.

Und noch etwas Geschichtliches: Das Haus der Essener Geschichte/ Stadtarchiv am Ernst-Schmidt-Platz 1 (ehemalige Luisenschule am Bismarckplatz) bietet am Mittwoch (31.7.) um 16 Uhr die nächste kostenlose Führung durch die Dauerausstellung "Essen.Geschichte einer Großstadt im 20. Jahrhundert" an. Die Ausstellung informiert über die letzten 100 Jahre Stadtgeschichte von der Kaiserzeit bis zum Kulturhauptstadtjahr 2010.

Öffentliche Führungen finden jeden Mittwoch um 16 Uhr und an jedem ersten Sonntag im Monat um 15 Uhr statt.

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