Corona: Mehr Geld für Pflegehilfsmittel

Georg Paaßen rät: Es gibt 60 statt 40 Euro - Ansprüche verfallen aber

0 27.07.2020

ESSEN. Georg Paaßen arbeitet seit Jahrzehnten in der Gesundheitsbranche. Für Borbecker Pflegebedürftige hat er einen Geld-Tipp parat.

Er schreibt: "Auch mit Gesetzen wurde in Berlin auf die Corona Pandemie reagiert. Eine der vielen Maßnahmen ist die Erhöhung des Betrags für „Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel“. 50% mehr, also statt 40 € monatlich 60 €. Immerhin. Die „DAK“ schreibt: „Während der Corona-Pandemie gilt befristet vom 01.04.2020 bis zunächst 30.09.2020 ein abweichender monatlicher Höchstbetrag von 60,00 EUR. Die Regelung steht unter dem Vorbehalt des Fortbestehens der Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite.“

Was unverändert gilt: Die Erstattung der Ausgaben für „zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel“ erfolgt für den Monat in dem gezahlt/geliefert wurde. Die Ansprüche aus vergangen Monaten verfallen."

Dazu auch: https://www.aok.de/pk/fileadmin/user_upload/AOK-PLUS/05-Content-PDF/Infoblatt-Kostenerstattung-Pflegehilfsmittel.pdf

https://www.dak.de/dak/leistungen/pflegehilfsmittel-2079466.html#/

Allgemeines zu Zahlungen der Pflegekasse für Hilfsmittel: https://www.pflegegrad.info/stichworte/pflegehilfsmittel.php

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