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0 21.12.2021
Erneut Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion: In Essen gibt es weitere Todesfälle (21.12) in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Bereits am 8. Dezember starb ein 74-jähriger Essener im Universitätsklinikum Essen. Am heutigen Dienstag ist eine 78-jährige Essenerin im Philippusstift gestorben. Seit Beginn der Corona-Pandemie sind 651 Essenerinnen und Essener an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion verstorben.
Insgesamt zehn bestätigte Omikron-Fälle in Essen: Seit Anfang Dezember gibt es inzwischen insgesamt zehn bestätigte Omikron-Fälle in Essen. Mit der aktuellen Test- und Quarantäneverordnung des Landes NRW gibt es besondere Maßnahmen zum Schutz vor einer Ausbreitung: zum einen gilt für Virusvarianten für Betroffene und Kontaktpersonen einen 14-tägige Quarantäne, aus der sich Betroffene nicht nach fünf Tagen freitesten können. Kontaktpersonen müssen dem Gesundheitsamt außerdem nach fünf Tagen und nach zwölf Tagen eine PCR-Testung vorweisen, letztere um aus der Quarantäne entlassen werden zu können.
EU-Regelung für Gültigkeit von digitalen Impfzertifikaten tritt ab Februar 2022 in Kraft: EU-Impfzertifikate ohne Booster-Impfungen sind künftig spätestens neun Monate nach der Grundimmunisierung ungültig. Die EU-Regelung tritt am 1. Februar 2022 in Kraft. Die digitalen EU-Impfnachweise verlieren ohne die dritte Booster-Impfung damit künftig neun Monate nach der Grundimmunisierung ihre Gültigkeit.
STIKO empfiehlt Booster-Impfung bereits nach drei Monaten: Die Ständige Impfkommission hat eine aktuelle Empfehlung für Booster-Impfungen gegen das Coronavirus ausgesprochen. Angesichts des aktuellen Nachweises von Infektionen durch die Omikron-Variante und der anzunehmenden Verbreitung der Virusvariante sowie neuester Daten zur Schutzdauer einer Impfung gegenüber der Omikron-Variante sollte eine Auffrischimpfung nach drei Monaten erfolgen. Gleiches gilt für eine Auffrischungsimpfung nach einer Genesung nach durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion. Ziel ist es, die Auffrischungsimpfkampagne zu intensivieren, um letztlich schwere Verläufe von COVID-19 zu verhindern.
Am Dienstag (21.12) haben in Essen aktuell 4.230 Personen eine COVID-19-Infektion. Seit Beginn der Erkrankungswelle Ende Februar / Anfang März 2020 waren es insgesamt 41.443 Essener. Nach einer Infektion mit dem Coronavirus wieder genesen sind 36.564 Personen. 651 Essener sind an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion verstorben.
In den Essener Krankenhäusern und Kliniken werden derzeit 80 Essener stationär mit einer Corona-Infektion behandelt, 19 davon intensivmedizinisch. Die Hospitalisierungsrate in NRW liegt heute bei 3,60.
437.349 Personen sind (Stand 20.12.) in Essen gegen das Coronavirus geimpft (Impfquote: 75,1 Prozent), 408.419 davon haben eine notwendige Zweitimpfung erhalten (Impfquote: 70,1 Prozent). Darüber hinaus wurden 178.305 Auffrischungsimpfungen durchgeführt (Quelle: RKI).
In den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen (15.12.–21.12.) hat es 1.354 Neuinfektionen gegeben. Das Landeszentrum Gesundheit des Landes NRW und das Robert Koch-Institut (RKI) weisen heute mit 1.582 Infektionsfällen einen Inzidenzwert von 271,6 für Essen aus.
Derzeit befinden sich 2.402 Essener in einer angeordneten häuslichen Quarantäne. Insgesamt wurde in 92.320 Fällen eine häusliche Quarantäne angeordnet. Darüber hinaus gilt die Corona-Test-und-Quarantäneverordnung des Landes NRW. Weitere Informationen dazu finden Interessierte auf www.essen.de/coronavirus_quarantäne.
Aktuell am häufigsten betroffen von einer Infektion mit COVID-19 sind die Altersgruppen der 10- bis 19-Jährigen (864), der 0- bis 09-jährigen (678) Essener*innen sowie der 30- bis 39-Jährigen (649).
Zum Dashboard mit statistischen Informationen zur Essener Coronavirus-Situation
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