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0 05.01.2022
ESSEN. Am Mittwoch (05.01.) haben in Essen aktuell 3.580 Personen eine COVID-19-Infektion. Seit Beginn der Erkrankungswelle Ende Februar / Anfang März 2020 waren es insgesamt 44.240 Essener. Nach einer Infektion mit dem Coronavirus wieder genesen sind 39.995 Personen. 665 Essener sind an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion gestorben.
In den Essener Krankenhäusern und Kliniken werden derzeit 79 Essener stationär mit einer Corona-Infektion behandelt, 15 davon intensivmedizinisch. Die Hospitalisierungsrate in NRW liegt heute bei 2,58.
442.155 Personen sind (Stand 03.01.) in Essen gegen das Coronavirus geimpft (Impfquote: 75,9 Prozent), 412.864 davon haben eine notwendige Zweitimpfung erhalten (Impfquote: 70,9 Prozent). Darüber hinaus wurden 213.623 Auffrischungsimpfungen durchgeführt (Quelle: RKI).
In den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen (29.12.–04.01.) hat es 1.372 Neuinfektionen gegeben. Das Landeszentrum Gesundheit des Landes NRW und das Robert Koch-Institut (RKI) weisen heute mit 1.423 Infektionsfällen einen Inzidenzwert von 244,3 für Essen aus. Die unterschiedlichen Werte resultieren auch aus zeitlichen Verschiebungen in der Meldekette.
Derzeit befinden sich 2.282 Essener in einer angeordneten häuslichen Quarantäne. Insgesamt wurde in 96.218 Fällen eine häusliche Quarantäne angeordnet. Darüber hinaus gilt die Corona-Test-und-Quarantäneverordnung des Landes NRW. Weitere Informationen dazu finden Interessierte auf www.essen.de/coronavirus_quarantäne.
Aktuell am häufigsten betroffen von einer Infektion mit COVID-19 sind die Altersgruppen der 10- bis 19-Jährigen (643), der 30- bis 39-jährigen (623) Essener*innen sowie der 20- bis 29-Jährigen (571).
Zum Dashboard mit statistischen Informationen zur Essener Coronavirus-Situation
Omikron-Fälle in Essen: Stand gestern (04.01.) gab es 273 erfasste Omikron-Fälle in Essen. Das entspricht einem Anteil von 2,9 Prozent der registrierten aktuellen Corona-Fälle in Essen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht alle durchgeführten PCR-Untersuchungen auf die Omikron-Variante untersucht werden. Eine detaillierte Analyse erfolgt bei besonderen Auffälligkeiten im Rahmen der PCR-Testung oder als Stichprobe. Das Robert Koch-Institut empfiehlt eine Stichprobe von fünf Prozent, in Essen liegt diese höher. In den Essener Laboren bei sechs bis sieben Prozent, in der Universitätsmedizin Essen bei zehn Prozent.
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