Corona in Essen: Erst lesen - dann anrufen und fragen

Das Bürgertelefon ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter 0201 88-88999 erreichbar. Aufgrund des derzeit hohen Anrufaufkommens werden Bürgerinnen  und Bürger gebeten, sich zunächst über Themen rund um das Coronavirus auf der Website der Stadt Essen unter essen.de/coronavirus_infos zu informieren. Für alle, die ihr Anliegen dort nicht finden, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgertelefons zur Verfügung. Impf- und Testnachweise können Bürger online über das Formular auf www.essen.de/coronavirus_nachweis an das Gesundheitsamt Essen übermitteln.

Am Donnerstag haben in Essen aktuell 7.627 Personen eine COVID-19-Infektion. Seit Beginn der Erkrankungswelle Ende Februar / Anfang März 2020 waren es insgesamt 51.020 Essener. Nach einer Infektion mit dem Coronavirus wieder genesen sind 42.719 Personen. 674 Essenerinnen und Essener sind an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion gestorben.
In den Essener Krankenhäusern und Kliniken werden derzeit 97 Patienten stationär mit einer Corona-Infektion behandelt, 15 davon intensivmedizinisch. Die Hospitalisierungsrate in NRW liegt bei 3,04.
445.605 Personen sind (Stand 17.01.) in Essen gegen das Coronavirus geimpft (Impfquote: 76,5 Prozent), 419.832 davon haben eine notwendige Zweitimpfung erhalten (Impfquote: 72,1 Prozent). Darüber hinaus wurden 255.405 Auffrischungsimpfungen durchgeführt (Quelle: RKI).
In den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen (13.–19.01.) hat es 4.080 Neuinfektionen gegeben. Das Landeszentrum Gesundheit des Landes NRW und das Robert Koch-Institut (RKI) weisen heute mit 4.537 Infektionsfällen einen Inzidenzwert von 779,0 für Essen aus. Die unterschiedlichen Werte resultieren aus zeitlichen Verzögerungen in der Meldekette.
Derzeit befinden sich 4.374 Essener in einer angeordneten häuslichen Quarantäne. Insgesamt wurde in 103.674 Fällen eine häusliche Quarantäne angeordnet. Darüber hinaus gilt die Corona-Test-und-Quarantäneverordnung des Landes NRW. Weitere Informationen dazu finden Interessierte auf www.essen.de/coronavirus_quarantäne.
Aktuell am häufigsten betroffen von einer Infektion mit COVID-19 sind die Altersgruppen der 20- bis 29-Jährigen (1.483), der 10- bis 19-jährigen (1.352) Essener sowie der 30- bis 39-Jährigen (1.308).
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