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0 11.09.2023
BORBECK. Wenn am Donnerstag, 14. September 2023, um 11 Uhr Sirenen und Handys ertönen, Warn-Apps Alarm schlagen, ist das kein Grund zur Sorge – denn Deutschland übt am bundesweiten Warntag wieder für den Ernstfall. Auch das Land Nordrhein-Westfalen macht erneut mit.
Innenminister Herbert Reul: „Übung macht den Meister. Deshalb nutzen wir die Gelegenheit, um auch den Menschen in Nordrhein-Westfalen die Warnung näherzubringen. Im Ernstfall muss nicht nur die Technik funktionieren, auch die Leute müssen wachgerüttelt werden.“
Um 11 Uhr wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Probewarnung unter anderem über Warn-Apps, den Mobilfunkdienst Cell Broadcast und Stadtinformationstafeln auslösen. Auch Radio- und Fernsehsender verbreiten die Probewarnung an diesem Tag.
Die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden lösen gleichzeitig ihre Warnmittel aus. Sirenen können ertönen, Lautsprecherfahrzeuge verbreiten die Warnung, im Internet und über Soziale Medien wird gewarnt.
Der bundesweite Warntag soll die Menschen in Deutschland für das Thema Warnung sensibilisieren, die Technik und das Zusammenspiel der verschiedenen Warnmittel überprüfen. So sollen mögliche Schwachstellen erkannt werden. Ziel ist außerdem, dass die Warnung möglichst viele Menschen erreicht – egal auf welchem Weg. Deshalb setzen Bund, Länder und Kommunen auf einen breiten Warnmittelmix.
Innenminister Reul: „Wir sind in Nordrhein-Westfalen gut aufgestellt. Mittlerweile können tausende Sirenen losheulen. Seit diesem Jahr warnen wir auch über Stadtinformationstafeln, mit denen wir die Menschen an großen Straßenkreuzungen, in Einkaufszentren und an Bahnhöfen erreichen können. Wir wollen keine unangenehmen Überraschungen. Deshalb bereiten wir uns vor.“ (RWS)
Textquelle: Land NRW, Pressemitteilung vom 10. September 2023
Bild: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
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