Bundestagsneuwahlen in Berlin und was Borbeck damit zu tun hat

Weitere Bundestagsmandat für Mülheim und Borbeck

0 12.02.2024

Borbeck. Aufgrund von organisatorischen Unstimmigkeiten musste die Bundestagswahl 2021 in Teilen Berlins gestern nachgeholt werden. Zwar hat das Ergebnis dieser gestrigen Wahl keine Auswirkung auf die Verteilung der Mehrheiten gehabt. Gleichwohl gibt es aber Veränderungen, die auch bis zu unserem Bundestagswahlbezirk 118, Mülheim - Essen I, nachhallen, da das bundesweite Ergebnis neu berechnet werden musste. Gleich vier Berliner Abgeordnete fallen so durch das Sieb und werden über Vertreter der Landesverbände ersetzt. Dazu gehört die Landesvorsitzende der Grünen in Berlin Nina Stahr, die 2021 über die Landeliste in den Bundestag einzog. Für sie rückt die Mülheimerin Dr. Franziska Krumwiede-Steiner nach.

Zum Wahlkreis 118 zählen die kreisfreie Stadt Mülheim an der Ruhr und eben auch der Essener Stadtbezirk IV, hinter dem sich Borbeck verbirgt.

Mit der Grünen-Abgeordneten Dr. Franziska Krumwiede-Steiner zieht nach den Bundestagsabgeordneten Sebastian Fiedler (SPD) und Astrid Timmermann-Fechter (CDU) nun die dritte politische Kraft aus unserem Bundestagswahlbezirk in den Bundestag ein.

Dr. Franziska Krumwiede-Steiner wurde 1985 geboren, ist verheiratet, hat zwei Töchter geboren 2014 und 2019 und wohnhaft in Mülheim an der Ruhr.
Sie vertritt die Grünen aktuell als Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr.
Ihren Master of Education in den Fächern Deutsch, Geschichte und Erziehungswissenschaft, verliehen durch die Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum, erhielt sie 2011. Ihre Promotion zum Dr. phil. mit der Note magna cum laude bekam sie an der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum.

Foto: Dr. Franziska Krumwiede-Steiner
Quellen Lebenslauf: Webseite Grüne Mülheim

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