Bittere Niederlage

Bears gehen beim Vizemeister 31:112 unter

0 26.01.2023

Die Hot Rolling Bears verlieren in Elxleben mit 31:112 gegen die RSB Thuringia Bulls. Der amtierende deutsche Vize-Meister lässt keine Zweifel an der Überlegenheit der Mannschaft und bietet so den heimischen Fans ein wahres Feuerwerk der Punkte.
 
Es ist die erwartet starke Festung, gegen die die Aufsteiger in diesem Spiel kämpfen. Die RSB Thuringia Bulls sind für ihre Stärke in Offense und Defense bekannt und die Hot Rolling Bears finden kein wirkliches Rezept gegen die Schnelligkeit und Überlegenheit der herausragenden Mannschaft von Michael Engel. Coach Dennis Nohl rotiert wenig, baut stark auf seine Starting Five, die sich mit allen verfügbaren Mitteln zur Wehr zu setzen versucht. 39% Trefferquote bei 38 Wurfversuchen zeigen, dass schon die Chance zum Abschluss hart erkämpft werden musste.
 
39 Turnover untermauern die harte Presse der Hausherren. Es ist einfach kein Durchkommen und doch können die Bären auf jeden erfolgreichen Punkt und auf immerhin fünf Turnover der Gegenseite stolz sein. Ganz besonders freut auch das Bundesliga-Debüt von Moritz Wilkemeyer, der kurzfristig mit Doppellizenz vom RSC Osnabrück den Kader unterstützt.
 
So bitter eine solche Niederlage auch ist, genau das sind die Spiele, die die wichtigen Hausaufgaben für den Fortschritt aufzeigen. Diese gilt es nun zu machen, um bereits in der kommenden Woche die nächste große Aufgabe anzugehen.
 
Am Sonntag, 29. Januar, erwarten die Hot Rolling Bears den amtierenden deutschen Meister RSV Lahn-Dill in Essen. Hochball in der Sporthalle des Gymnasiums Nord-Ost ist um 15 Uhr.
 
Spieler Steffen Rundholz meint: „Leider konnten wir unseren Gameplan nicht umsetzten. Der Ball war zu wenig in Bewegung und unser Positionsspiel war nicht das, was wir uns erwartet haben. Es war uns klar, dass wir keinerlei Chance gegen die Bulls haben werden, doch sollten wir mit mehr Kampf und Willen vom Feld gehen. Jetzt kommt der RSV zu uns da sollten wir uns besser präsentieren.“
 
Trainer Dennis Nohl sagt: „Das Spiel startete gut für uns. Wir konnten zwar Quotentechnisch nicht dagegen halten, dennoch hatten wir unsere Möglichkeiten. Mit fortschreitenden Spiel nahmen sie uns immer mehr Meter mit ihrer Athletik und Cleverness ab. Auch wenn wir solche Spiele aktuell nicht gewinnen können, erwarte ich mehr Ehrgeiz und Disziplin in unserer Spielweise. Das wird ein Fokus für das Spiel gegen Lahn Dill werden. Die Plays, die wir umgesetzt haben, haben auch funktioniert, daran müssen wir festhalten.“
 
Für die Hot Rolling Bears spielten und punkteten: Tim van Raamsdonk (12 Punkte), Hannfrieder Briel (11), Lena Knippelmeyer (8), Romario Biswane, Amy Kaijen, Joel Schaake, Moritz Wilkemeyer, Steffen Rundholz und Tobias Mitschke.
 

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