Bedingrade und Schönebeck sind obenauf

Statistiken zur sozialen Situation in Essen liegen für das Jahr 2021 vor

0 05.08.2022

ESSEN/BORBECK. Mit der aktualisierten Veröffentlichungsreihe "Ein Blick auf Soziales" legt das Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen neue Statistiken zur sozialen Situation in Essen für das Jahr 2021 vor. Der Fokus liegt dabei auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), der Sozialhilfe (SGB XII) und Asylbewerberleistungen außerhalb von Einrichtungen.

Rund ein Sechstel der Essener Bevölkerung bezog am 31. Dezember 2021 existenzsichernde Leistungen. Das sind rund 100.000 Personen, ein Minus von rund 2.600 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Ein Großteil davon erhielten Leistungen gemäß SGB II (85 Prozent), gefolgt von Leistungen gemäß SGB XII (13 Prozent) und Hilfen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (2 Prozent).

Weitere Veröffentlichungen zum Thema stellt das Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen in Kürze online zur Verfügung. Zum Beispiel finden Interessierte in den langen Zeitreihen im "Handbuch der Essener Statistik" Zahlen nach Alter differenziert oder können den Fokus auf kleinräumige Besonderheiten richten. Sie aufschlussreich ist auch die interaktive Kartenanwendung "Sozialatlas" sowie das Open-Data-Portal der Stadt mit neuen Daten zur sozialen Situation.

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