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0 21.06.2019
ESSEN/ALTENDORF. Städte verfügen über ein eigenes Klima, das durch höhere Temperaturen und Trockenheit aufgrund des hohen Versiegelungsgrades gekennzeichnet ist. Für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt, aber auch für die Pflanzen und Bäume ergibt sich daraus vor allem an heißen Tagen eine hohe thermische Belastung. Für den urbanen Baumbestand bedeutet dies ein übermäßiges Stresslevel, einhergehend mit einer Minderung ihrer positiven Funktionen, wie z.B. der Filterung von Luftschadstoffen oder der Abkühlung der Umgebungsluft. Im Zuge des Klimawandels werden Hitzeperioden in Zukunft vermehrt auftreten.
Die Themenreihe "Bäume in der Stadt" ist das zentrale Beteiligungselement des Projekts "BaumAdapt", um die Ökosystemdienstleistungen des Wald- und Stadtbaumbestandes zu vermitteln, aber auch auf kritische Standorte und mögliche Folgen von Windwürfen hinzuweisen. Das Schwerpunktthema des dritten Stadtspaziergangs am Freitag (30.6.) ist "Hitzestau und Trockenstress".
Im Rahmen der Veranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Norbert Bösken (Grün und Gruga), Sebastian Schulz (Umweltamt) und Julia Dingendahl (Umweltamt) zahlreiche Informationen über den Klimawandel und den daraus folgenden Herausforderungen für Stadtbaumbestand in Essen.
Insgesamt ist die Dauer des Rundgangs auf etwa 90 Minuten angesetzt, wobei grundsätzlich die Möglichkeit besteht, über die angesprochenen Themen und darüber hinaus zu diskutieren oder Fragen zu stellen.
Alle Informationen im Überblick
Zum Bild: Das Foto wurde im Sommer 2017 im Krupp-Park aufgenommen.
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