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0 06.12.2022
Die Hot Rolling Bears verlieren mit 45:85 (6:23 | 14:25 | 10:18 | 15:19) gegen die ING Skywheelers. Damit bleiben die Aufsteiger aus Essen weiterhin sieglos. Dennoch ist auch dieses Spiel alles andere als negativ zu bewerten.
Die Mannschaft von Dennis Nohl hadert weiterhin mit den Abschlüssen, konnte sich im Verlauf des Spiels aber immer wieder markant steigern. Vor allem Abraham Mamo, der in der RBBL ein bisher unbeschriebenes Blatt war, konnte sich stark präsentieren und so zum Topscorer seiner Farben avancieren. Gleichzeitig gelang es den Bären ihre Turnover-Rate zu dritteln - im Vergleich standen in den Spielen bisher im Schnitt 22 Turnover zu Buche, gegen die Frankfurter lediglich sieben. Auch die Wurfquote konnte verbessert und der oft so frühe Foultrouble von Center Hannfrieder Briel vermieden werden.
Dagegen standen routinierte und gut aufeinander eingespielte Frankfurter, die sich mit starkem Teambasketball immer wieder gekonnt in Szene setzen konnten und so konstant das eigene Punktekonto hochschrauben konnten. Und dennoch griff vor allem in der zweiten Spielhälfte die Defense der Bären immer besser, zwang die Skywheelers in schwerere Würfe und so einige daneben gesetzte Chancen. So war das Spiel trotz des vermeintlich deutlichen Ergebnisses durchaus unterhaltsam. Nun heißt es weiter an den eigenen Hausaufgaben zu arbeiten, weiter an der Feinjustierung zu schrauben und konstant die kleinen Erfolge im großen Ganzen zu sehen.
Trainer Dennis Nohl sagte: „Die Mannschaft hat sich nach den hohen Niederlagen gegen Köln und Münsterland heute gut präsentiert. Wir hatten das Ziel, dass wir heute gut spielen und uns auf uns konzentrieren. In der Offense konnten wir den Ball besser bewegen und haben durch kleine Stellschrauben unsere Turnovers deutlich minimiert. Das war unser größtes Ziel.
Defensiv müssen wir wacher in die Partie starten, um nicht von Anfang an einem hohen Rückstand hinterher zu laufen. Wenn wir da fokussiert und konzentrierter ans Werk gehen, haben wir auch mehr Zugriff auf das Spiel und können selbstbewusster in unserer Offense agieren.
Die nächste Aufgabe wird nicht einfacher, daher müssen wir hart arbeiten, um uns als Team weiterzuentwickeln!“
Für die Hot Rolling Bears spielten und punkteten: Abraham Mamo (16 Punkte), Lena Knippelmeyer und Hannfrieder Briel (jeweils 11), Tim van Raamsdonk (4), Steffen Rundholz (2), Romario Biswane (1), Amy Kaijen und Tobias Mitschke.
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