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0 29.11.2019
SCHÖNEBECK. „Das geht so nicht!“ – klar und eindeutig fällt die Reaktion des Schönebecker Ratsherren Klaus Diekmann auf das Wirtschaftsflächenkonzept der Stadt Mülheim aus. Nach dem Konzept kommt unter anderem eine an Schönebeck, die Aktienstraße und die A40 angrenzende Fläche in Mülheim-Winkhausen als „Gewerblich-Industrielle Potentialflächen“ in Betracht.
Auch die künftige Ratskandidatin Jessica Fuchs sowie der Bezirksvertreter Marc Wittlings sprechen sich gegen die Pläne aus: „Die Felder an der Autobahn sind für die Schönebecker und Bedingrader ein beliebtes Gebiet für Spaziergänge und Naherholung sowie eine wichtige Frischluftschneise für Essen.“
Für die Vorsitzenden der CDU-Ortsverbände Schönebeck und Bedingrade steht daher fest: „Diese Fläche zwischen A40 und Aktienstraße muss im jetzigen Zustand erhalten bleiben. Dass hier an die Schaffung eines Bebauungsplans gedacht wird, entsetzt uns! Da müssen wir gegensteuern!“
Sowohl im Rat der Stadt Essen, als auch in der Bezirksvertretung wollen sich die Vertreter der CDU gegen die Pläne stellen. "Außerdem werden sie das Gespräch mit Vertretern der Stadt Mülheim suchen, um das schützenswerte Gebiet neben dem Winkhauser Bachtal zu erhalten", heißt es in einer Mitteilung der Christdemokraten.
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