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0 22.10.2020
BORBECK. Begünstigt das COVID-19-Virus den Schlaganfall? Kann die Grippe-Impfung einem Schlaganfall vorbeugen? Wie erkenne ich, dass es wirklich ernst ist? Und wie kann die Lebensqualität nach einem Schlaganfall gesteigert werden? Dazu will am diesjährigen „Weltschlaganfalltag“ am 29. Oktober 2020 die Klinik für Neurologie am Philippusstift gemeinsam mit dem Schlaganfallbüro Ruhr /Aphasiker-Zentrum NRW persönliche Fragen rund um das Thema Schlaganfall klären und beantworten.
Mögliche Themenbereiche sind: Vorbeugung, Diagnostik, Behandlung sowie die Unterstützung bzw. das Leben nach einem Schlaganfall. Es soll auch um spezielle Fragen zum Thema COVID-19 und Schlaganfall gehen. Coronabedingt findet die Beratung am Telefon statt. „Wir wissen, dass akute Infekte Schlaganfälle begünstigen. Deshalb empfehlen wir während der Corona-Pandemie unseren Patientinnen und Patienten die Grippe-Schutzimpfung“, erklärt Neurologe PD Dr. Oliver Kastrup.
Außerdem appelliert er, auch während der Pandemie bei den Anzeichen eines Schlaganfalls dringend sofort das nächstliegende Krankenhaus mit Stroke-Unit aufzusuchen. „Zeit spielt eine große Rolle und Minuten können einen großen Unterschied machen“, so der Chefarzt der Klinik für Neurologie am Philippusstift.
Falls die Leitungen besetzt sind: Einfach weiter versuchen – die Telefonpartner bitten um Geduld.
Bild oben: Chefarzt PD Dr. Oliver Kastrup, Foto: Landorff/Contilia