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0 11.11.2020
RUHR. Mit bis zu 75 Millionen Euro fördert die Landesregierung NRW den strukturellen und dauerhaften Aufbau neuer und innovativer Forschungszentren der Universitätsallianz Ruhr. Das hat das Landeskabinett bei seiner Sitzung am Dienstag (10. November) beschlossen. Wie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft heute mitteilt, soll der Vollausbau mit dem Jahr 2025 erreicht werden.
„Die Landesregierung will diese interdisziplinäre Zusammenarbeit und den deutschlandweit einzigartigen Verbund der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen im Rahmen der Ruhr-Konferenz durch den Aufbau von gemeinsamen Forschungszentren ausbauen“, so Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. „Wir verfolgen damit das Ziel, die starke Stellung der Metropolregion Ruhr in der Wissenschaft und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der drei beteiligten Hochschulen in der Spitzenforschung weiter zu stärken.“ Mit den neuen Forschungszentren sollen Forschungsaktivitäten in den Bereichen gebündelt werden, in denen die beteiligten Universitäten bereits jetzt eine wissenschaftliche Spitzenposition innehaben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der drei Universitäten sollen dort zu unterschiedlichen Schwerpunkten interdisziplinär zusammenarbeiten und forschen, die Forschungszentren selbst sollen als Schnittstelle zu Instituten, Hochschulen und Wirtschaft fungieren.
Die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen, die mit ihren 120.000 Studierenden seit 2007 eng in der Universitätsallianz Ruhr zusammenarbeiten, haben dazu eine erste ausführliche Projektskizze vorgelegt. Konzept und praktische Umsetzbarkeit werden derzeit vom Wissenschaftsrat begutachtet. Das Ergebnis wird voraussichtlich im Frühjahr 2021 feststehen.
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