20 Jahre Förderverein St. Josef-Frintrop e.V.

FRINTROP. Der Förderverein St. Josef-Frintrop e.V. feiert 20 Jahre seines Bestehens: Seit seiner Gründung haben Peter Winkel (stv. Vorsitzender), Dr. Herbert Fendrich (Schriftführer), Arnd Brechmann (Vorsitzender) und Karl Köttler (Finanzen) das Vertrauen der Mitglieder. Mehr als 160.000 Euro, berichtete Schatzmeister Karl Köttler auf der jetzigen Jahreshauptversammlung, flossen seit 2005 in ehrenamtliche Projekte. Zudem gibt es einen Rekordstand an Mitglieder, wie der Vorstand freudig berichtete. Seinen Geburtstag feierte der Verein im Sommer mit einer Einladung an alle Ehrenamtlichen der Gemeinde ins Filmstudio „Glück auf“: Rund 150 Menschen jeden Alters freuten sich über diese große Wertschätzung und genossen den Blockbuster „Konklave“.

In der Pfarrei St. Josef Essen-Frintrop sind Fördervereine wichtige Nahtstelle zur Gestaltung lebendigen Gemeindelebens: Wie der Vorsitzende Arnd Brechmann berichtete, standen im abgelaufenen Geschäftsjahr die beiden Katholischen Öffentlichen Büchereien, die Messdienerarbeit, die Pfadfinderei, ein neuer Unterstand für die Ehrengardisten und diverse Sachinvestitionen im Vordergrund. Dazu wurde der St. Josef-Trail nachmarkiert, da leider wiederholt erneuter Vandalismus aufgetreten ist.

Die Mitgliederversammlung bestätigte den Vorstand und erteilte Entlastung. „Bei all den negativen Schlagzeilen der Katholischen Kirche bedeutet lebendige Gemeinde Heimat, Werte, Tradition, aber auch Zukunft“, so Arnd Brechmann. Die Vorstände betreuen seit 2008 auch die gleichnamige Stiftung. Weitere Förderer, Mitglieder und Spender sind beim Förderverein St. Josef-Frintrop e.V. herzlich willkommen.

„Für 2027 planen wir ein Großprojekt, das 150. Pfarreijubiläum von St. Josef. Das werden wir dann kräftig feiern, denn angesichts der anstehenden Neustrukturierung im Bistum Essen neigt sich die Pfarrei-Geschichte ihrem Ende zu“, so der Vorsitzende Brechmann. Für Förderverein und Stiftung bliebe indes nachhaltig reichlich zu tun. Weitere Reduzierungen in den kirchlichen Budgets forderten privates Engagement. Daher sind neue Mitglieder herzlich willkommen im Club.