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0 15.11.2020
BORBECK. Kurzgefasste Texte, selten gezeigte Bilder: Eine kleine Serie zum 100-jährigen Bestehen der Borbecker Stadtteilbibliothek ist auf borbeck.de gestartet. Die Beiträge erscheinen in loser Folge. Unter dem Rubriken-Titel "Kultur und Bildung" kann man alle bis jetzt erschienenen Beiträge lesen. Links unten auf dieser Seite.
Im August 1948 bezog die Bibliothek Räume in einem Haus in der Prinzenstraße 42 neben dem Gymnasium Borbeck. Wohl weil die Borbecker Bibliothek ungünstig lag, ging die Ausleihe zurück.
Deshalb zog sie 1956 zurück ins Rathaus. Dieses Mal jedoch ins Erdgeschoss.
Die Bücher waren von Anfang an für die Leser nicht direkt zugänglich. Sie mussten an einer Ausleihtheke ihre Bücherwünsche äußern. Die Bücher wurden dann vom Bibliothekspersonal aus dem Regal geholt und den Lesern über die Theke angereicht. Für die Ausleihe musste man pro Buch eine Ausleihgebühr bezahlen. Zu jedem Buch gehörte eine Buchkarte. Darauf wurde die Leserausweisnummer eingetragen. Also konnte bei jedem Buch darauf geachtet werden, ob der Leser auch das Buch lesen durfte. So hatte eine Schülerin das Buch "Bonjour, tristesse" von Francoise Sagan ausleihen wollen. Es war in der Schule besprochen worden. Sie bekam es nicht. Sie war noch keine 16. Andreas Koerner
https://www.borbeck.de/nachrichten-details/von-der-kneipe-ins-gynmnasium.html
https://www.borbeck.de/nachrichten-details/die-graue-tante-war-die-ersten-bibliothekarin.html
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