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0 28.06.2019
Uff. Endlich mal wieder durchatmen. Alle Fenster aufreißen in der ganzen Wohnung und am Abend die kühle Luft genießen. So lange draußen bleiben, bis man beinahe anfängt zu frieren. Doch schon morgen soll es mit dem schönen Sommertwetter vorbei sein, dann kommt die Brüllhitze wieder, die Monica hinter heruntergelassenen Rolladen zu überstehen versucht.
Wie ich hörte, hat das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung in Leipzig (die Troposphäre ist die unterste Schicht der Atmosphäre, wo sich das Wetter abspielt und Monica nach Luft japst) Sahara-Staub in zwei bis fünf Kilometer Höhe messen können. Ich meine, dafür müssen die Jungs gar nicht so weit nach oben kucken. Das können sie auch auf meiner Fensterbank erforschen. Die Leipziger wären mir herzlich willkommen, vorausgesetzt, sie brächten einen Handfeger mit, denn es gibt allerlei zu fegen.
Forscher haben nämlich herausgefunden, dass jährlich 500 Millionen Tonnen Sand aus der Sahara in die verschiedensten Erdteile, teils Tausende Kilometer weit entfernt, durch den Wind verfrachtet wird. Gut, dass nicht alles auf meiner Fensterbank landet.
Ein wunderschönes Blumenbeet habe ich in Bedingrade entdeckt. Seit März/April blüht es ununterbrochen. Erst waren die Frühjahrsblüher an der Reihe, dann die Rosen und jetzt blühen die Stauden. Ein kleiner Wermutstropfen: Ich habe schon Herbstanemonen entdeckt. Und daran möchte ich jetzt noch gar nicht denken.
Ihnen und Euch ein schönes Wochenende! Monica
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