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0 04.01.2025
Früher, ganz früher, also so vor 40, 50 Jahren zogen die Sternsinger der Gemeinden von Haus zu Haus, damals wie heute um Spenden zu sammeln für Kinder in der Dritten Welt. Monica erinnert sich noch genau: Zu dieser Zeit wurde ihrem Bruder, verkleidet als Balthasar oder Melchior, schwarze Schuhcreme ins Gesicht geschmiert. Er hatte nichts dagegen einzuwenden. Mit einer mittleren Dose Nivea bekam man die Schuhcreme auch ganz gut wieder ab. In den Sechziger- und Siebzigerjahren geriet man noch nicht unter Rassismusverdacht, wenn man dem dritten König (oder war es doch der erste?) das Gesicht bemalte.
Von den "echten" drei heiligen Könige weiß man heute nicht viel. Sie wurden offenbar nie heilig gesprochen, waren vermutlich keine Könige und ob es drei waren oder fünf, ist auch nicht bekannt. Egal.
Die kleinen Könige, die Monica heute - vom Einkauf kommend - auf der Straße aufgabelte, kaperte und zu ihrem Haus "umlenkte" waren so süüß, so niedlich und soooo jung, und sie waren zu fünft mit zwei Begleiterinnen. Es es waren Königinnen- keine Könige! Sie kamen nicht aus dem Morgenland, sondern aus Dellwig, ritten nicht auf Kamelen, sondern wurden mit dem Auto gebracht. Und sie waren hoch willkommen.
Deshalb hier eine Bitte: Wer aus Dellwig ist oder jemanden kennt, der aus Dellwig ist, oder selber als Sternsinger ist, der möge der kleinen Gruppe Monicas herzlichen Dank ausrichten.
Nowatt: Passt nicht zum Thema aber trotzdem. Was war das für ein Sturm am Neujahrstag. Eine liebe Leserin sandte Monica ein Bild zu, das sie im Schlosspark machte. Dort stand einiges auf dem Kopf. Das Bild möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Hier ist es:
Vielen Dank auch an Anne G., die das Foto schoss und Gottseidank bei dem Sturm nicht verletzt wurde.
So. Bis zur nächsten Woche!
Ihre und Eure Monica
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