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0 02.12.2022
Alle Jahre wieder! Das war der Traum zu Nikolaus: Seifenblasen pusten aus der Pfeife vom Stutenkerl. Unter Mutterns strengen Blicken durften die Kinder Pril in den Pfeifenkopf füllen und ihr Glück versuchen. Wenn ich mich recht entsinne, ist mehr als ein wenig Geblubber dabei nicht herausgekommen. Und wehe, man saugte versehentlich an dem Pfeifchen anstatt hinein zu pusten. Iiiih! Gar nicht lecker so ein Schluck Spüli.
Ebenfalls nicht zu empfehlen: Das Rauchen von getrockneter Pfefferminze in der Nikolauspfeife. Das geschah – verborgen vor Mutterns Augen – hinterm Schuppen in aller Heimlichkeit.
Zurück zu den Seifenblasen: Es gibt übrigens Leute, die versichern, dass man das Spülmittel mit einem Schuss Glycerin versetzen muss, um astreine Seifenblasen zustande zu kriegen.
Der Tipp kommt zu spät! Damit ist nämlich ein für alle Male Schluss: Denn die Tonpfeifen heute haben überhaupt kein Loch mehr, durch das man Spüli pusten oder Knaster rauchen kann.
Warum der Stutenkerl überhaupt eine Pfeife dabei hat, konnte die Wissenschaft bis heute nicht eindeutig klären. Fakt ist offenbar aber, dass das ursprünglich nur zu Nikolaus erhältliche Gebäck den Heiligen Nikolaus darstellen sollte, mit einem Bischofsstab im Arm. Warum dieser zur Pfeife wurde, ist nicht bekannt, darüber gibt es die schönsten Geschichten.
Ein schönes Wochenende wünscht
Ihre und Eure Monica
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