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0 12.02.2021
Schnee ist nicht nur weiß und kalt. Er ist auch gütig. Er legt sich wie ein weißes Damasttischtuch auf den verkratzten Wohnzimmertisch und verdeckt für eine ganze Weile Unrat und Müll, Hässliches und Unappetitliches. Dank Dir, du gütiger Schnee, sieht die Welt seit ein paar Tagen schöner aus.
Man kann einfach nicht anders. Bei diesem Bilderbuch-Winterwetter muss man in den Schlosspark gehen und Fotos machen“, sagt Andreas Koerner, dem wir das wunderhübsche Bild oben verdanken.
Vor vierzig, fünfzig, sechzig Jahren wäre der Schnee bereits nach einem Tag unansehnlich grau-schwarz gewesen. Die Industrie war ursächlich für den gräulichen Schnee. „Gestreut“ haben die Leute ihren Gehweg damals mit Schlacke aus dem heimischen Kohleofen und Salz. Auch das sah nicht schön aus. „Schuhe aus!“ hieß das Gebot der Stunde, wenn man ins Haus wollte. Die Asche hatte sich ins Profil der Schuhe gesetzt und drohte – trocken geworden – den Fußboden zu versauen. Setzte Tauwetter ein, ging die ganze Chose vom Rinnstein in den Gully und dann ab in die Emscher.
Doch jetzt beendet Monica das Kapitel: „Früher war alles besser“ und wünscht Ihnen und Euch ein paar schöne Tage in dieser närrischen Zeit. Monica
Helau!
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