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0 11.03.2020
UPDATE. Das "Fundstück" aus der Metzgerei Stennes wurde auch in Willich intensiv betrachtet. Thomas Stennes, Urenkel des Metzgermeisters, möchte mehr über seinen Ahnen erfahren. Wer also noch etwas über den Metzger weiß, der - so H.W. Kreul, in der Nacht als Dionysius zerbombt wurde, das Allerheiligste aus den Trümmern rettete, ist eingeladen, sein Wissen zu teilen.
Was für ein Anblick! Halbe Rinder, dicke Würste und Schinken hängen fein säuberlich aufgereiht an den Wänden. In einer Ecke prangt der Meisterbrief mit Siegel. In den Regalen der Theke sind Fleisch-Konserven dekorativ aufgebaut. Noch dekorativer ist allerdings die Belegschaft der Metzgerei Stennes in den Dreißigerjahren. Mit blütenweiß gestärkter Schürze sitzt Paul Stennes vorne im Sessel. Nicht weniger stolz schauen Willi Adelskamp (4.v.l.), Frau Stennes (5.v.l.) und Aloisius Motz (6.v.l.) aus der Wäsche. Die Metzgerei Stennes lag an der früheren Borbecker Straße, gegenüber der Kammer-Lichtspiele (da ist heute der neue Markt). Stennes kam aus Werden nach Borbeck und übernahm die Metzgerei von Van der Felde. - Bemerkenswert sind auch die hübschen Kacheln, mit denen die Wände geschmückt sind. So eine Pracht wird heute wieder modern. Quelle : Lauerer/H.W. Kreul
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