Liebe Stadt, so geht das gar nicht!

Nachdem das Auto, das niemandem mehr gehörte und das lange so herumstand und nicht mehr versichert war, nach Monicas letztem Beitrag endlich aus der Glühstraße verschwunden war, folgt nun ein weiterer Versuch, Dinge ins Reine bringen zu wollen.

Weil es sich dabei Neonröhren handelt, wäre es vielleicht auch ein Fall für die Polizei, denn die Entsorgung der Quecksilber enthaltenden Leuchtstoffröhren ist illegal und gefährdet die Umwelt, Spazier- und Gassigeher.

Ein Anlieger der Grasstraße machte die Jungs und Mädels der Redaktion von borbeck.de auf die dicke Sauerei aufmerksam. Sorgfältig dokumentierte er den Fund und schrieb dazu erzürnt:

"Seit fast 2 Monaten liegen geschätzte 200 illegal platzierte Neonröhren im Waldgebiet „Panzerbau2“ in Bergeborbeck. Siehe Foto und GPS-Ortung. Es wurde Anzeige erstattet, es wurde das Ordnungsamt informiert, es wurde mehrfach die Essener Mängelmelder-APP aktiviert und es kam seitens der Stadt (EBE, Entsorgungsbetriebe, Grünflächenamt) zu keinerlei Reaktion. Mit der Folge, dass nun hunderte Glasscherben herumliegen  und die Stadt anscheinend keinen Anspruch an sich selbst hat so eine Umweltsünde zu beseitigen – ganz zu schweigen von der Unfallgefahr für Passanten. Ich bitte ausdrücklich um Berichterstattung. Besten Dank!"

So, nun hofft Monica, dass die Verwaltung auch hier flugs tätig wird und die Sauerei umweltgerecht entsorgt. Schön wäre es, wenn man den Verursacher am Schlafittchen packen könnte.

Bin gespannt. Ihre und Eure Monica