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0 25.11.2024
BOCHOLD. Eine Seltenheit hat Wilhelm Küpper diese Woche wieder einmal aus seinem schier unerschöpflichen Fundus historischer Ansichtskarten hervorgeholt. Die Aufnahme zeigt das Innere der St.-Fronleichnams-Notkirche in Bochold. Dabei handelt es sich um eine erste Behelfskirche, wie sie vor einhundert und mehr Jahren in vielen schnell wachsenden Gemeinden entstanden, bevor man genügend Mittel zum Bau eines richtigen Gotteshauses zusammenbekommen hatte.
So war es auch in Bochold. Dort gründete sich 1907 der St.-Johannes-Kirchbauverein. 1914 wurde der erste Spatenstich für den vom Düsseldorfer Architekten Süldenfuß entworfenen Sakralbau getan. Doch durch den Weltkrieg kamen bald alle Bauätigkeiten zum Erliegen. Kurz nach dem Ende des Krieges baute die Gemeinde dann aus drei ehemaligen Kruppschen Baracken die Notkirche, die sie am 7. September 1919 einweihte. 13 Jahre später wurde schließlich der Grundstein für die Kirche an der Kampstraße gelegt, wie wir sie heute kennen.
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