Flickschusterei hier und dort - was denkt man sich dabei?

0 17.07.2020

"Was lange währt, wird endlich gut“, heißt ein altes Sprichwort. Doch Alter schützt vor Torheit nicht, und so stellt Monica bekümmert fest, dass es mit diesem alten Sprichwort nicht weit her sein kann, wenn man zum Beispiel an die Fußgängerzone in Borbeck-Mitte denkt. Es ist wohl über ein halbes Jahr her, dass Monica folgende traurige Zeilen schrieb: „Wenn Monica durch Borbecks Fußgängerzone geht, durch die Gerichtsstraße, dann fragt sie sich, wann endlich, endlich, endlich die hässliche Flickschusterei im Pflaster verschwindet? Es sieht so heruntergekommen aus. Das hat Borbeck, das haben die Borbecker nicht verdient.“ Wenig später jubelte dann die Tageszeitung, dass nun bald die Arbeiten in Angriff genommen würden. Passiert ist nichts. Echt, jetzt: Ist auch daran Corona Schuld? Wie sollen sich Private, Anwohner, Geschäftsleute für und in Borbeck stark machen, wenn noch nicht einmal die Offiziellen ihre Arbeit erledigen? Oder gibt es einen triftigen Grund für die Schlonzerei? Den würden die Borbecker bestimmt gerne erfahren.

Und noch etwas hat lange gedauert und so richtig gut ist es wohl auch nicht geworden. Die Sanierung des Wirtschaftsgebäudes. Gut, dass es nicht die Schokoladenseite vom Wirtschaftsgebäude am Schloss ist. Doch wenn man hinter dem Gebäude hergeht und einen Blick auf die Fenster im Treppenhaus riskiert, kann man sich schon fragen, wie das mit dem Denkmalschutz in Einklang zu bringen ist? Was haben die sich dabei gedacht? Schauen Sie sich das doch bei einem Ihrer nächsten Spaziergänge mal an. Was meinen Sie?

So, nun wünsche ich Ihnen und Euch ein schönes Wochenende! Monica

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