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0 14.06.2019
Bonjour, salut und bienvenue, fast so schön wie unser Borbecker Schloss, dazu aber sehr viel unpraktischer ist eines der Schlösser, das Monica jüngst in unserem Nachbarland besichtigen durfte. Das Bild zeigt es schon: Irgendwie schaut es aus wie eine Versuchsanstalt für den Bau von Schlosstürmchen und Kaminen. Und: Hand aufs Herz! Wer will schon 440 Zimmer besichtigen? Danach ist man endgültig reif für einen Café au lait mit einem kleinen Zitronentörtchen.
Ahhh. Fronkreich, Fronkreich! Ich liebe das Land und seine Bewohner (natürlich auch die Bewohnerinnen, aber un tout petit peu weniger). Etwas hat sich in den letzten vierzig Jahren dort deutlich verändert. Fürchtete damals jeder Bundesbürger die französischen Automobilisten, die so anarchistisch über die Straßen bretterten, so trifft er heute auf ein Volk von Autofahrern, das sich absolut vorbildlich verhält und die Geschwindigkeitsregeln einhält. Warum nur?
Auf der Landstraße darf nur 80 km/h gefahren werden, auf Kraftfahrstraßen 110 km/h (bei Regen 100 km/h) und auf der Autobahn 130 km/h und bei Regen 110 km/h. Eine Sonderregelung gilt für Fahranfänger; die müssen nach dem Erwerb des Führerscheins drei Jahre lang niedrigere Tempolimits auf Autobahn (110 km/h) und Schnellstraße (100 km/h) einhalten. „Das spart Nerven“, sage ich Ihnen und ist Klimaweltschutz, der nichts kostet.
Trotzdem: Ich hatte mich schon so auf Borbeck gefreut. Ehrlich. Ganz fest vorgenommen hatte ich mir, den Sperrmüllhaufen an der Hafenstraße, kurz vor Einmündung zur Haus-Berge-Straße zu fotografieren und dann per App an die Stadt zu schicken, damit sie ihn beseitigen möge. Am Dienstag noch sah der Haufen aus, als sei er ein lebendiges Wesen, doch ich hatte mein Handy nicht dabei. Und am Freitag, zack, war er schon weg. Danke, liebe Stadt.
Bis zur nächsten Woche! Ihre und Eure Monica
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