Die schlimmsten Wetterfrösche sind Unken

0 14.03.2024

Ganz schön früh dran sind in diesem Jahr die Zierkirschen, überall stehen sie schon in schönster Blüte. Monica hat den Sonnenschein genutzt, um sich an den wunderhübschen Blüten zu erfreuen. Auf dem Höltingplatz sehen sie soooo schön aus, aber auch das prächtige Weiß der Bäume am Busbahnhof lässt die Mauer und den tristen Platz nur halb so schlimm aussehen.

Irre ich mich, oder gab es früher in der Residenzaue nicht deutlich mehr Kirschbäume? Ich habe ein rosafarbenes Blütenmeer in Erinnerung! Das war toll.

Ein Gedicht sind auch die vielen Magnolien, die in diesem Jahr den Frühling locken wollen. Erinnern Sie sich noch an die Bürgermeister-Heinrich-Magnolie, die an der Ecke Vinckestraße/Marktstraße am Amtsgericht stand? Sie war nicht sehr hoch gewachsen, hatte aber einige Jahrzehnte auf dem Buckel, als die Männer mit der Säge anrückten und sie abmurksten. Das ist schon lange her, aber Monica hat das Gedächtnis eines Elefanten. Ersatz wurde übrigens nicht gepflanzt. Schade.

Ein wenige in Sorge bin ich schon um die Blütenpracht. Eine kalte Nacht reicht, um die großen Blüten der Magnolie zu ramponieren. Und dass es in den nächsten Tagen noch einmal recht ungemütlich werden kann, das behaupten ja die Wetterfrösche. Wussten Sie, dass die übelsten Wetterfrösche aber zu den Unken zählen? Ihnen bereitet der "Polarwirbel" Sorge und so prophezeien zu Ostern übles Sauwetter. Das geht doch gar nicht!

Probleme mit Wirbeln kennt Monica übrigens auch. Sie liegen aber nicht am Nordpol, sondern irgendwo zwischen dem vierten und sechsten Wirbel der Brustwirbelsäule. Aber das nur ganz am Rande!

Bis dahin!

Ihre und Eure Monica

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 1 und 2.