Sie haben Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie uns an:
Sie möchten Ihren Beitrag veröffentlichen lassen? Dann nutzen Sie unser
Sie möchten das ehrenamtlich arbeitende Nachrichtenportal borbeck.de unterstützen?
Mit einer Spende für mehr Inhalt und das interaktive leserfreundliche Layout helfen Sie uns sehr, aktuell und zuverlässig zu berichten, Tag für Tag! Auf Wunsch ist eine Spendenquittung möglich.
0 13.06.2025
Zugegeben. Es dürfte eher selten sein, dass man einen tätowierten Engel trifft. Einer lieben Freundin aber ist genau das passiert.
Nach einer Knie-OP musste sie über Pfingsten im Krankenhaus (nicht in Borbeck) bleiben. Das bedeutete: Vier Tage ohne Physiotherapie! Die liebe Freundin hatte Angst, nicht wieder auf die Beine zu kommen, wo doch der Reha-Termin schon feststand und sie noch nicht einmal alleine auf ihren Beinen stehen konnte.
Da trat ein junger, starker, kräftiger tätowierter Kerl an das Krankenbett ihrer Mitpatientin, lavierte sie aus den Federn, bugsierte sie durch den Raum und machte mit ihr Übungen, wie sie nach einer Knie-OP so erforderlich sind. Als er fertig war - mit seiner Mutter, ging er zu Monicas lieben Freundin und sagte: "So. Und jetzt wir!"
An dieser Stelle sei verraten, dass der junge Mann Physiotherapeut von Beruf ist und in einer großen Praxis in Essen arbeitet. Er hatte sich vorgenommen, seine Mutter über Pfingsten täglich zu besuchen und zu mobilisieren. Monicas lieber Freundin hat er dann - quasi im Vorübergehen - ebenfalls Beine gemacht und die Sorgen vor der Reha zerstreut.
Und auch das noch: Eine Gegenleistung wollte er von Monicas lieber Freundin gar nicht annehmen. Ein echter Engel - mit Tattoos!
Monica ist aber überzeugt, dass es ihrer lieben Freundin gelungen ist, ein kleines Dankeschön loszuwerden.
Bis dahin!
Kommentare
Einen Kommentar schreiben