Das ist der Gasometer von der Gasanstalt

0 27.12.2021

BORBECK/BERGEBORBECK. Ein Fehler im Text zum weihnachtlichen Fundstück vom einsamen Weihnachtsbaum vor der Zeche Wolfsbank rief Andreas Koerner auf den Plan. Er schrieb: "Zeche Wolfsbank und die Gasanstalt sind zweierlei. Zur Zeche Wolfsbank gehörte die Kokerei, die Koks und Kokereigas herstellte. Die Kokerei Wolfsbank lief bis 1966. Unabhängig davon gab es eine Borbecker Gasanstalt. Sie stand an der Jahnstraße, wo jetzt RWE ist. 1905 kaufte RWE die Borbecker Gasanstalt. An der Jahnstraße stand noch lange nach dem Krieg ein kleiner Gasometer. Ein Hinweis auf die Borbecker Gasanstalt. Also das Foto von Emil Schramme (rechts) zeigt nur ein Stück von Zeche Wolfsbank."

Und Andy Oakwood ergänzt auf facebook: "Das Bild ist spätestens aus den 60ern, denn Wolfsbank war ja schon 1968, zwei Jahre nach Stilllegung, abgerissen. Was man da vorne (nicht so ganz) sieht, ist der Wasserturm. Der war übrigens, wie Ernst Schmidt gelegentlich erzählte, von Neu-Cöln zu Wolfsbank "importiert" worden - auf alten Bildern http://ruhrzechenaus.de/fotos/essen/e-neu-coeln-1912.jpg sieht man ihn tatsächlich dort stehen. Wieso, weshalb, warum? Keine Ahnung..."

Herzlichen Dank für die kenntnisreichen Anmerkungen!

Sie haben auch ein Erinnerungsstück, das Sie auf borbeck.de mit anderen teilen möchten? Dann senden Sie uns einfach einen guten Scan - redaktion@borbeck.de - schreiben ein paar Stichworte dazu und wir kümmern uns gerne darum.

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 9 plus 3.