Aus der Ferne betrachtet, kaum zu erkennen

Mit Andreas Koerner Objekte im Großraum Borbeck entdecken: Heute Mutter und Kind

0 20.07.2021

BORBECK. Unter dem Motto „Kunst ist Kunst, alles andere ist alles andere“ (Ad Reinhardt) beschäftigt sich borbeck.de mit Draußen-Kunst (und allem anderen). Dabei geht es dem Autor Andreas Koerner darum, Skulpturen vorzustellen, an denen man nicht täglich vorbeikommt. Ob Kunst oder nicht: Stehen bleiben und etwas genauer hinschauen lohnt sich auf jeden Fall.

Heute geht es um "Mutter und Kind". Andreas Koerner schreibt dazu: "An der Kreuzung der Ackerstraße und der Hagedornstraße steht in der Mitte einer öffentlich zugänglichen Wiese eine kleine Plastik. Von weitem weiß man auf den ersten Blick nicht, was sie darstellt. Ein erklärendes Schild gibt es nicht. In der Nähe erkennt man: Es handelt sich um eine Mutter, die ihr Kind umarmt, das deutlich kleiner ist als sie selbst. Für mich braucht es keine weitere Erklärung. Kinder werden durch Frauen geboren, die dadurch Mütter werden. Sie sorgen sich um ihr Kind. Das ist ganz einfach und verständlich. Was wären wir ohne die Liebe der Mütter! – Der Bildhauer heißt Bruno Krell (1903-1976). Das Kunstwerk wurde von Allbau gekauft und hier 1959 aufgestellt in der Nähe verschiedener Allbauhäuser."

Andreas Koerner, Kunstfreund und Mitglied der Borbecker Künstlergruppe „die kurve“, hat sich auf den Weg gemacht, Skulpturen und Objekte im Großraum Borbeck aufgespürt, fotografiert und notiert, was ihm zu den sehr, sehr unterschiedlichen Werken in den Sinn kam.

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