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0 12.03.2022
Als Taschendiebin wäre Monica eine Krampe, eine Nullpe, ein Nix.. Der Rucksack, den sie stets und ständig mit sich herumschlörrt hat sechs (!) Taschen, eine davon ist noch mit einem Extra-Reißverschluss gesichert. Es gibt aber keinen festen Platz für Portemonnaie, Papier, Handy, Sonnenbrille, Taschentücher, Mund-Nasen-Schutz. Haustürschlüssel, Autoschlüssel, Klümpkes. Und so braucht es Minuten intensiven Wühlens, um das Gewünschte ans Tageslicht zu fördern.
Andere sind da deutlich talentierter. Instinktiv zuppeln sie am richtigen Reißverschluss so lange, bis er endlich auf ist. Dann langfingern sie in der Tasche herum, bis sie in Bruchteilen einer Minute das gefunden haben, was sie begehren: Bargeld, Geldkarte, Impfpass, Führerschein, Fahrzeugpapiere und was man sonst noch so alles in seine Geldbörse stopft.
In einer Straßenbahn fiel ein älterer Herr in die Hände einer talentierten Frau. Als er ausstieg, bemerkte er den Verlust. Es wurde ein bunter Abend. Denn Karten sperren, mit der Ruhrbahn telefonieren, um wegen des Überwachungsvideos zu fragen, dann zur Polizei fahren, um Anzeige zu erstatten (ab 16 Uhr freitags muss man dafür nach auf jeden Fall nach Altenessen): Das alles dauerte den schönen sonnigen Nachmittag lang.
Machen Sie den Taschendieben das Leben schwer“, sagt die Polizei und gibt folgende Tipps:
Und Monica fügt hinzu: Nur die Polizei kann veranlassen, dass ein Überwachungsvideo bei der Ruhrbahn nicht automatisch gelöscht wird.
Übrigens: Geldbörse und Handy stopft sich Monica jetzt immer in die Hosentasche. Da können sich die Langfinger im Rucksack einen Heißen suchen.
Also: Bleiben Sie – oder werden Sie – vorsichtig!
Bis zur nächsten Woche Ihre und Eure Monica
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